Helter Skelter – Vernissage

Helter Skelter – Ausstellungseröffnung

18:00 Uhr
Ausstellungeröffnung 30 Jahre artscenico
Den Rahmen für die Veranstaltungsreihe bietet die Ausstellung „Helter Skelter – interdisziplinäre Kunst“. Hier zeigen wir die Dokumentation eigener Werke in besonderer Form, indem wir ihnen Musiken, Töne und Geräusche hinzufügen und so eine neue Wahrnehmung erzeugen. Die drei unterschiedlichen Räume laden zum Entdecken, Verweilen und Erleben ein.

Eröffnung unsere Ausstellung „Helter Skelter“ (Beatles), was soviel bedeutet wie Durcheinander. Das bisherige künstlerische Schafen ist so vielfältig, dass man in der Zusammenfassung von Durcheinander sprechen kann, was wir in diese Ausstellung von Fotos aus 3 Jahrzehnten, Video und Objekten bis zum Ende am 18.12 jeweils Mittwochs und dann immer vor den Programmpunkten zeigen werden.

20.00 Uhr Meese Beuys
Im Kopf zu Gast
In-ear performance I

Unsere Darsteller sind die Avatare von Jonathan Meese, Joseph Buys, Markus Lüppertz und anderen. Ihre Stimmen dringen durch unsere Körper. Eine In-ear-Technik, die wir vor 5 Jahren in dem Stück „feedback“ präsentierten. Erleben Sie Matthias Hecht, Elisabeth Pleß, Sascha von Zambelly und Stefanie Winner. Wir blicken bei allen Programmpunkten hinter die Kulissen und Gedanken, indem wir unsere Darbietungen durch Einblick in das Machen erweitern.

Begleitet wird der Abend durch Volker Wendland an der Gitarre, der in zahlreichen Formationen durchs Land reist und – ganz anders – der Schlagzeuger bei den „Kassierern“ ist.

Matthias Hecht: Bis vor Kurzem ausschließlich Schauspieler und Regisseur, spielte er die Gitarre nur in den eigenen vier Wänden. Dass er jetzt auch mit seinen Songs auf die Bühne geht, hat er Schmidt und Wege zu verdanken. Als Autodidakt hat Hecht, ausversehen, einen eigenen Stil entwickelt, der je nach Gehör, gerne den unterschiedlichsten Genres oder Epochen zugeordnet wird. Also einfach hingehen und selber hören!

Hecht ist im Leitungsteam des Rottstr 5 Theater Bochum, wo er auch auf der Bühne steht und inszeniert. Darüber hinaus spielt er an verschiedenen Off Theatern. Im Theaterhaus G7 war er in der Produktion „Privatleben“ zu sehen.

Bei BRENNSCHÄRFE X zu sehen am
01.10. In-ear Performance I – Meese Beuys
07.10. Musikalische Gäste – Konzert CHILEK
09.10. In-ear Performance II – Wissenschaftler zu Gast
05.11. In-ear Performance III – Sport zu Gast im Kopf
06.11. In-ear Performance III – Sport zu Gast im Kopf
11.11. Irgendjemand zu Gast – Publikumsbelobigungen und andere Behauptungen
13.11. Kiezkino – Dokufilm über drei Jahre Hinterhof – Theater in der Dortmunder Nordstadt. Live zu Gast
21.11. Gäste zu Gast – 30 Jahre artscenico und Theater überhaupt. Gespräch mit Kurt Eichler und Stefan Keim
25.11. Musikalische Gäste – CHILEK Konzert & Lesung
26.11. Zu Gast bei Matthias Hecht – Tipps eines gescheiterten Versicherungskaufmann
18.12. Missglückte Besuche

Sascha von Zambelly, geboren in Wien, aufgewachsen im Ruhrgebiet – seit 32 Jahren als Schauspieler tätig, spielte er u.a. am Nationaltheater Mannheim, dem Schauspiel Essen, den Theatern Bielefeld und Freiburg und immer wieder gern und oft in Freien Produktionen und ist seit über acht Jahren auch in diversen Serien, Hör- und Computer-Spielen stimmlich als Synchronsprecher zu Hause. Nach aktuell „Alice“ in „Alice im Park“ ist „Brennschärfe X“ seine sechste Zusammenarbeit mit Rolf Dennemann und artscenico.

Bei BRENNSCHÄRFE X zu sehen am
01.10. In-ear Performance I – Meese Beuys
03.10. Die Pandemie als Dauergast
09.10. In-ear Performance II – Wissenschaftler zu Gast
16.10. Reisende zu Gast – Städtebeschimpfungen
05.11. In-ear Performance III – Sport zu Gast im Kopf
06.11. In-ear Performance III – Sport zu Gast im Kopf
28.11. Die Pandemie als Dauergast
04.12. Liebe zu Gast

Stefanie Winner wurde in Witten geboren. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie in Köln und spielte dort u.a. am Theater der Keller und der Studiobühne. Gastengagements führten sie nach Münster und Aachen. Von 2018 bis 2020 war sie festes Ensemblemitglied am Schlosstheater Celle. Abseits der Bühne ist sie ab und an im TV oder Kino zu sehen. Auf die erste Zusammenarbeit mit Artscenico als „Alice“ in „Alice im Park“ folgt nun „Brennschärfe X“.

Bei BRENNSCHÄRFE X zu sehen am
01.10. Meese Beuys
09.10. In-ear Performance II – Wissenschaftler zu Gast
16.10. Reisende zu Gast – Städtebeschimpfungen
05.11. In-ear Performance III – Sport zu Gast im Kopf
06.11. In-ear Performance III – Sport zu Gast im Kopf
11.11. Irgendjemand zu Gast – Publikumsbelobigung und andere Behauptungen
03.12. Gelesene Gäste – Wondratschek und Brecht Lesung

Elisabeth Pleß ist freischaffende Schauspielerin und Regisseurin.
1981 geboren und aufgewachsen in der Nähe von Leipzig, absolvierte sie – nach einem sozialen Jahr in den Niederlanden und dem Vordiplom Physik an der Uni Düsseldorf – das Schauspielstudium in Köln. Sie arbeitet seitdem u.a. mit artscenico Dortmund, dem Deutsch-Griechisches-Theater Köln, Theater Wrede Oldenburg und mit der Bühne für Menschenrechte Berlin.
Seit 2008 schreibt und inszeniert sie Theaterstücke und spartenübergreifende Performances mit Profis unterschiedlicher Sparten, mit Kindern, Jugendlichen und Experten des Alltags. Sie konzipierte und inszenierte z.B. im Jahr 2016 im Auftrag des Jugendamtes Bornheim „ERINNERN FÜR HEUTE UND MORGEN – ein Theatermosaik zur Pogromnacht“ mit 120 Jugendlichen; 2018 führte sie die Regie beim Sommerblut-Festival-Höhepunkt „ANTIKÖRPER“, einer Theaterperformance von und mit 20 Inhaftierten in der JVA Köln-Ossendorf.
2014 gründete sie das Ensemblenetzwerk DRANGWERK Köln.
Seit 2014 ist sie Ensemblemitglied von artscenico u.a. bei den Produktionen „Feedback“, „Missing Links“, „Die Messe“, „Dark Side“ und „Stille in feindseligen Intervallen“.
2016 wurde sie für den „Förderpreis des Landes NRW für junge KünstlerInnen“ in der Sparte Theater und Tanz nominiert.

Bei BRENNSCHÄRFE X zu sehen am
01.10. Meese Beuys – In-ear Performance I
09.10. In-ear Performance II – Wissenschaftler zu Gast
11.11. Irgendjemand zu Gast – Publikumsbelobigungen und andere Behauptungen
25.11. Musikalische Gäste – Die Musik von CHILEK trifft auf Bukowski und Wondratschek
03.12. Gelesene Gäste
04.12. Liebe zu Gast
17.12. Zu Gast bei Elisabeth Pless

Bilder der Veranstaltung

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