Soda und Gomera

Handlungsort: Hinterhof in der Dortmunder Nordstadt. Thema: „Wohnung zu vermieten“- die Reaktionen auf seine Anzeige stürzt den jungen Hausbesitzer in seiner Ambition, menschlich und „politisch korrekt“ zu handeln, geradewegs in die Abgründe seiner Vorurteile und zwingt zur Konfrontation mit sich selbst und der Frage nach Vertrauen. Wem kann man vertrauen? Es entsteht Chaos und Verwirrung. Die Wohnungssuchenden werden mit Prüfungen konfrontiert und versuchen mit allen möglichen Tricks, den Zuschlag zu bekommen. Die humorvolle Inszenierung macht aus „Sodom und Gomorra“ ein „Soda und Gomera“.

Regie und Script: Rolf Dennemann
Musiker: Gregor Hengesbach und Volker Wendland
Fotografie: Guntram Walter
Video: Frank Mählen
Mit Matthias Hecht, Thomas Kemper, Elisabeth Pleß, Linus Ebner, Asta Nechajute, Jürgen Dilling, Cynthia Teresa Scholz-Tovar, Ismael Monagas, Heike Hundeiker, Uwe Lagoda, Hans Eckert, Salma Parra, Rodolfo Parra und Giovanni Peixoto.

Das Stück findet sich auch motivisch in dem 2020 erschienenen Comic „Kiezkino“ wieder, das die Aspekte von „Tohuwabohu – Tal der fliegenden Messer“, „Juckpulver und Hagebuttentee“ und „Soda und Gomera“ zeichnerisch umsetzt.

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