Über uns

artscenico performing arts ist ein 1991 gegründetes Label ohne feste Spielstätte mit Sitz in Dortmund, das sich auf die Durchführung und Organisation überwiegend ortsspezifischer, interdisziplinärer Projekte mit oft internationaler Beteiligung spezialisiert. Regelmäßigen werden zudem Tanz- und Theater-Inszenierungen auf Bühnen realisiert. Künstlerischer Leiter ist Rolf Dennemann. artscenico entwickelt unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen und –formate – im Zusammenspiel von Natur, Kulturpflege und sozialer Partizipation.

artscenico e.V. is a non-profit organization, founded in 1991, to realize and support regional, national and international artistic projects. The work is concentrated on interdisciplinary activities creating concepts and art-works in the fields of devised stage productions, site-specific projects, workshops, public interventions. We use different art-forms, mainly performing arts, interacting with environment, nature and social participation. We are based in Dortmund/North Rhine-Westphalia. Our annual budget of about € 80.000,00 consists of public and private support or sponsorship. Our staff consists of free-lance positions: director, controlling and temporary personnel. We produce between four and six projects a year (small and large-scale) in cooperation with theatre-venues and other partners. The co-founder, artistic director and manager is Rolf Dennemann, director, actor and author.

 

25 Jahre Theaterarbeit

Fullscreen Mode

Team

Freischaffender Regisseur, Autor, Festivalleiter und Schauspieler
Gründungsmitglied und geschäftsführender Vorstand

U.a. von 1997 – 2009 künstlerischer Leiter des internationalen Festivals off limits, inszeniert und entwickelt interdisziplinäre ortsspezifische Kreationen und Bühnenstücke, ist Schauspieler in Kino- und Fernsehfilmen, Autor u.a. von Theaterstücken, Drehbüchern, Hörspielen und Rezensionen, Mitglied des ietm Brüssel und seit 2006 im Vorstand des Landesbüros Freie Darstellende Künste NRW

rd-man@t-online.de
www.rolfdennemann.de

Jochen Brüse hat in Lüdinghausen zu singen begonnen, am Essener Folkwang hat er das Trommeln studiert, in Leeds und Wolverhampton Englisch gelernt und mit seinen Dortmunder Schüler:innen ist er zum Theatermacher geworden.

Matthias Hecht ist freier Schauspieler und Objekttheaterspieler. Nach siebenjähriger Ensemblezugehörigkeit am Helios Theater (Hamm) ist er freischaffend tätig. Er arbeitet seit Jahren in den verschiedensten nationalen und internationalen Projekten mit der Künstlervereinigung artscenico e.V. (Dortmund) zusammen. Zudem ist er Spieler am Theater im Depot (Dortmund), bei Sir Gabriel Dellmann und im im Leitungsteam des Rottstr 5 Theater Bochum, wo er auch auf der Bühne steht und inszeniert. In dem Format „FischBAR“ entwarf er, zusammen mit dem Musiker Philip Ritter, aus Alltagsgegenständen, die das Publikum mitbringt, absurde und skurrile Geschichten und Situationen. Im Theaterhaus G7 war er in der Produktion „Privatleben“ zu sehen. Darüber hinaus spielt er an verschiedenen Off Theatern.

Er wirkte in zahlreichen artscenico-Produktionen, zuletzt in „Feedback“, „Vorhofflattern“, „Abendschule“ und „Tohuwabohu“.

Elisabeth Pleß ist freischaffende Schauspielerin und Regisseurin. 1981 geboren und aufgewachsen in der Nähe von Leipzig, absolvierte sie – nach einem sozialen Jahr in den Niederlanden und dem Vordiplom Physik an der Uni Düsseldorf – das Schauspielstudium in Köln. Sie arbeitet seitdem u.a. mit artscenico Dortmund, dem Deutsch-Griechisches-Theater Köln, Theater Wrede Oldenburg und mit der Bühne für Menschenrechte Berlin.
Seit 2008 schreibt und inszeniert sie Theaterstücke und spartenübergreifende Performances mit Profis unterschiedlicher Sparten, mit Kindern, Jugendlichen und Experten des Alltags. Sie konzipierte und inszenierte z.B. im Jahr 2016 im Auftrag des Jugendamtes Bornheim „ERINNERN FÜR HEUTE UND MORGEN – ein Theatermosaik zur Pogromnacht“ mit 120 Jugendlichen; 2018 führte sie die Regie beim Sommerblut-Festival-Höhepunkt „ANTIKÖRPER“, einer Theaterperformance von und mit 20 Inhaftierten in der JVA Köln-Ossendorf.
2014 gründete sie das Ensemblenetzwerk DRANGWERK Köln.
Seit 2014 ist sie Ensemblemitglied von artscenico u.a. bei den Produktionen „Feedback“, „Missing Links“, „Die Messe“, „Dark Side“ und „Stille in feindseligen Intervallen“.
2016 wurde sie für den „Förderpreis des Landes NRW für junge KünstlerInnen“ in der Sparte Theater und Tanz nominiert.

Guntram Walter, geb. 1963 in Hagen/Westf., Studium der Germanistik/ Philosophie in Düsseldorf, war und ist Antiquariatsbuchhändler, Medientechnikmanager, Webdesigner, Stadtbilderklärer, Blogger, Fotograf und Independent-Verleger.
Diverse Ausstellungen und Veröffentlichungen; zuletzt „HEIMATRUHRDORTMUND“.

Die Faszination der Trommel bekam Herr Wege schon im Kindergartenalter mit. Dort gab es Pauken und einfach sehr vieles zum draufhauen und zum Krach machen. Die Faszination wurde durch eine Fußballerkarriere (Roland Marten / Arminia Marten) von 4 bis 13 Jahren kurzzeitig aus Eis gelegt, erwachte dann aber zu neuen Höhen. Seitdem stieg die Leidenschaft für diese Instrument bis ins unermessliche. So besaß er vermutlich eine der größten Sammlung Hochglanz-Schlagzeug-Prospekte, besuchte täglich Musik Jellinghaus um die glitzernden Drumsets aus der Nähe erleben zu können und kaufte sich dann direkt vom Konfirmationsgeld sein erstes Drumset: ein gebrauchtes Sonor-Performer. Seitdem ist er in einigen Bands (Nihil, Penetrate Grey, The Exploited Swing Orchestra, Robert O `Plaza, Zirkus, Boris Gott Band) unterwegs gewesen.Herzschlag ist Leben, Rhythmus ist somit überall wo das Leben zelebriert wird. Seit 2020 ist Lars Wege Drummer bei CHILEK.

Sascha von Zambelly, geboren in Wien, aufgewachsen im Ruhrgebiet – seit 32 Jahren als Schauspieler tätig, spielte er u.a. am Nationaltheater Mannheim, dem Schauspiel Essen, den Theatern Bielefeld und Freiburg und immer wieder gern und oft in Freien Produktionen und ist seit über acht Jahren auch in diversen Serien, Hör- und Computer-Spielen stimmlich als Synchronsprecher zu Hause.

Ich bin Kameramann aus Leidenschaft. Ich arbeite gern im Team, gebe stets mein Bestes, bin flexibel und vor allem: Neugierig. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht die visuelle Umsetzung des Themas. Das „Denken in Bildern“, der bewusste Umgang mit Perspektive, Brennweite, Schärfentiefe und ein Gefühl für Bildkomposition und Lichtstimmung sind Mittel dieses Ziel zu erreichen. Ich mag es wenn die Kamera dynamisch ist und das Filmlicht sich am vorhandenen Licht orientiert. Die Bilder sollen nicht nur darstellen, sie sollen ausdrücken. Mein Anspruch ist es Menschen so authentisch wie möglich aufzunehmen, mein Ziel, den Zuschauer anzusprechen und seine Neugierde zu wecken.

Stefanie Winner wurde in Witten geboren. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie in Köln und spielte dort u.a. am Theater der Keller und der Studiobühne. Gastengagements führten sie nach Münster und Aachen. Von 2018 bis 2020 war sie festes Ensemblemitglied am Schlosstheater Celle. Abseits der Bühne ist sie ab und an im TV oder Kino zu sehen. Die erste Zusammenarbeit mit Artscenico „Alice im Park“.

2008 absolvierte Elisa Marschall ihr Tanzstudium in Essen an der “Folkwang Universität der Künste“. Anschließend ging sie als Stipendiatin des DAAD an die “ArtEZ Hogeschool voor de Kunsten“ in Arnheim (NL), um ihre Tanzkenntnisse im zeitgenössischem Tanz zu vertiefen.
Von 2010 bis 2015 tanzte sie freischaffend für Choreografen*innen und Regisseuren wie Philipp Stölzl, Mara Kurotschka, Anna Holter, Anna Konjetzki, Rolf Dennenmann (Artscenico) und Theater der Klänge u.a.
Ab 2015 tanzte sie unter der künstlerischen Leitung von Susanne Linke am Theater Trier. Seit Sommer 2019 arbeitet Elisa Marschall freischaffend als Tänzerin, Performerin, Choreografin sowie Tanz- und Yogadozentin. Derzeit absolviert sie neben ihrer künstlerischen Tätigkeit eine Ausbildung zur Theaterpädagogin (BUT).

Thomas Kemper ist wohl von den gut aussehendesten Schauspielern Dortmunds, wenn nicht sogar landesweit, der Attraktivste. Er sieht nicht nur gut aus, sondern beweist auch in Kleidung Stil, hat ein überzeugend sympathisches Auftreten. Er ist beruflich äußerst erfolgreich, hat aus einer pädagogischen Ausbildung eine schillernde Karriere gezaubert und bereichert Dortmund mit seiner sprudelnden Kreativität. Er ist ein gern gesehener Gast auf Partys und Dortmunder Bühnen. Auch Theater im ganzen Land dürften sich glücklich schätzen ihn als Gast begrüßen zu dürfen. Film und Fernsehen kam nicht umhin in engagieren zu müssen.
Herr K. ist ins Leben eingetaucht wie eine Dampflok, hat eine hinreißende Frau, großartige Kinder, er ist eine Art Held unserer Zeit, ein Freibeuter des 21. Jahrhunderts.
In seiner grenzenlosen Bescheidenheit, stellt er sich als darstellender Bühnenarbeiter vor und dreht sich verschämt zur Seite. Danke.

Salma Parra, aktuell studiert sie Kommunikationsdesign in der Fachhochschule Dortmund. Als Kind hat sie immer ein Auge für die Gestaltung gehabt und sie hat früh angefangen zu zeichnen und zu malen. Sie hat ihr Fachabitur als Gestaltungsmedienassistentin hervorragend abgeschlossen. Seit mehr als fünf Jahren arbeitet sie für die Theatergruppe Dali Moustache in verschiedenen Bereichen wie Videobearbeitung, Montage und Fotografie. Als Schauspielerin hat sie auch Erfahrungen als Haupt- und Nebendarstellerin in Theater und Kino gesammelt. Sie ist in vielen verschiedenen Aufführungen für Theatergruppen wie Artscenico aufgetreten.

Im Sommer 2022 hat sie an dem Female Digital Camp, organisiert von E.ON, teilgenommen, wo sie dank ihrer Fähigkeiten und Lösungen für digitale Produkte im Bereich der Nachhaltigkeit den ersten Preis gewonnen hat. Praktika in Digital, Textil und Print-Medien sind auch durch ihre Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Kreativität schon super absolviert worden. Sie ist bereit, in der Zukunft weiter mit Kunst und Design zu arbeiten.

 

Junger Schauspieler, der seit seinem 5. Lebensjahr Rollen für Theater und Fernsehen spielt. In Venezuela spielte er in verschiedenen Theaterstücken mit seiner Mutter als Hauptcharakter wie in „Axel und der verhexte Wald“ oder in einer Zusammenarbeit mit dem Zirkus, die in dem größten Theater Venezuelas aufgeführt wurde. In seiner Kindheit begleitete er oft seine Mutter ins Theater und schaute die verschiedene Aufführungen, welche ihn inspiriert haben den Beruf seiner Mutter in seiner Freizeit zu folgen.

Seit seiner Ankunft in Deutschland hat er weiterhin als Schauspieler mit verschiedenen Gruppen aus Dortmund zusammengearbeitet, darunter Artscenico und die Theaterpartisanen von Schauspiel Dortmund oder auch Dali Moustache, die seiner Mama gegründet hat. Wichtige Ausführungen in Deutschland waren:

  • Artscenico: die Rolle eines Moderators vom Show „Choose your granny“ in dem Theaterstück mit dem selben Namen. Die Teilnahme in anderen Theaterstücken von Artscenico wie: Hagebuttentee, Alice im Wunderland oder Silent City.
  • Schauspielhaus Dortmund: Die Rolle eines Jugendlichen im Theaterstück „#siehstdumich“, die jährlichen Aufführungen von Improvisation und verschiedene Workshops in der Stadt
  • Dali Moustache: „Roter Wolf“ basierend auf das Märchen von Rotkäppchen, in dem er die Rolle von dem Wolf übernommen hat. dazu noch in „Arepas oder Currywurst“ spielte er eine kleine Rolle und in Hamlet fungierte er als Licht- und Tontechniker.

Er hat zusätzlich Regie in dem Theaterstück „Sommernachtstraum“ in seiner Schule geführt und selber eine der Hauptfiguren gespielt hat.

Cynthia Scholz, Regisseurin und Schauspielerin, mit einem Abschluss in Theaterwissenschaft an der Experimentellen Universität der Künste (UNEARTE), ein Titel, der in Deutschland unter der Registriernummer L2017 / 119061 anerkannt ist. Als Regisseurin hat sie verschiedene Werke eines experimentellen Formats auf die Bühne gebracht. Sie hat auch als Theaterpädagogin für Borsig11 e.V. gearbeitet; und als Schauspielerin hat sie verschiedene Charaktere in lokalen Gruppen ins Leben gebracht. In Venezuela arbeitete sie als Schauspielerin, Regisseurin und als Theaterlehrerin an der Universität. Sie nahm an wichtigen Straßenveranstaltungen teil, bei denen mehr als fünfhundert Menschen unter ihrer Leitung auftraten, darunter Schauspieler, Tänzer und Statisten. Sie war fünfmal künstlerische Produzentin des Internationalen Theaterfestivals von Caracas, sowie von unzähligen Festivals verschiedener künstlerischer Zweige zwischen Tanz, Musik und Theater, die vom venezolanischen Kulturministerium durchgeführt wurden.

In 2015 kam nach Deutschland, wo er schnell in dem Arbeitsmarkt angenommen wurde. Seitdem hat sie mit der Gruppe Artscenico mehr als 10 Theaterstück gespielt. Sie hat auch mit seine eigene Gruppe Dali Moustache mehrere Theaterstücke gemacht, als Schauspielerin sowie als Regisseurin. Ein paar Kurzfilmes und Workshops für Kindern. In 2021 habt Sie den ersten Preis in dem International Online Festival of Latino Theater FIT 2.0 in Chicago gewonnen. mit dem Theaterstück „El Ojo de Hamlet NIRGENWO“ als beste Festivals Theaterstück

Chino Monagas, in 1977 begann er seine künstlerische Karriere in seiner Heimatstadt als Trompeter im der Jugend-Symphonieorchester Bolivar (Orquesta Sinfónica Nacional Juvenil Núcleo Bolívar). Später zieht er nach Caracas, um sein Studium am Nationalen Musikkonservatorium Juan José Landaeta und am Nationalen Jugend-Symphonieorchester Venezuelas fortzusetzen, wo er bis 1990 als Trompeter tätig war.

In 1991 begann er sein Theaterstudium in der Nationalen Theaterwerkstatt von der Rajatabla Fundation, angetrieben von seiner Suche und künstlerischen Neugier. Dann beginnt seine Reise als Schauspieler, Musiker, Ton- und Lichttechniker und Bühnenbildner.

In 2015 kam nach Deutschland, wo er schnell in dem Arbeitsmarkt angenommen wurde. Seitdem hat er mit der Gruppe Artscenico mehr als 10 Theaterstück gespielt. Er hat auch mit seine eigene Gruppe Dali Moustache mehrere Theaterstücke gemacht, als Schauspieler sowie als 3D Designer, Licht und Musick Techniker. Ein paar Kurzfilmes und Workshops für Kindern.

Er hat an mehr als 15 internationalen Theaterfestivals als technischer Direktor gearbeitet und widmet sich auch der Videobearbeitung, einschließlich 3D-Animation, mit mehr als 35 Jahren Erfahrung.

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